Bild mit einer Person welche mit dem Zeigefinger auf eine Digital Solution Wall zeigt
Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/thedigitalartist-202249/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=3148727">Pete Linforth</a> auf <a href="https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=3148727">Pixabay</a>

Was versteckt sich hinter: OTA, Extranet, PMS, CM etc.

Ein Buchstabensalat, oder doch viel mehr?
Digitalisierung, bedeutet soviel mehr und ist wichtiger denn je um mit den Mitbewerbern mithalten zu können. Lasst uns hier gemeinsam die Einführung beginnen.

Einfach gesagt bzw. übersetzt sind es erst einmal nur digitale Lösungen.
Doch wofür braucht man diese? Und warum geht es nicht ohne?

Diesem Beitrag, werden noch viele weitere folgen. Soviel kann ich schon jetzt verraten. Denn es ist alles andere, als kurz gesagt.

Digital Solution

Beginne jetzt mit uns die Einführung in die Digitalisierung im Hotel. Denn diese werden immer mehr zu Standards. Häufig merkt man daher schon gar nicht mehr, dass diese verwendet werden und manchmal vergisst man darüber auch, wie es ohne diese etwas funktioniert.

Wo sind diese in der Hotellerie zu finden? Über leg Dir mal zur Einführung in das Thema folgendes:

  • Hat Dein Hotel eine eigene Webseite?
  • Kann man auf dieser Webseite direkt buchen?
  • Vielleicht sogar direkt den Check-in durchführen?
  • Wird die Zimmertür mit einem Schlüssel, einer Karte, Chip oder Pin geöffnet?
  • Begrüßt der Fernseher einen neuen Gast im Zimmer?
  • Bekommt der Gast vor Anreise und nach Abreise eine E-Mail?
  • Gibt es eine digitale Gästemappe
  •  und vieles mehr

Ja, das alles gehört schon dazu. Doch welche davon braucht man wirklich?
Das kann man nicht pauschal beantworten. Zum einen, muss es jeder für sich entscheiden, zum anderen ist es ein Kostenfaktor und immer ist es eine Frage des Nutzens. Fazit: Denn alles kann man haben – nicht alles muss man haben – und nicht alles will man haben.

Wie findet man also heraus, was man braucht und was Nutzen bringt? Step 1

Mach Dir erst einmal Gedanken, wo Ihr heute seid. Welche Ausgangssituation habt Ihr? Gibt es Unterschiede – gibt es Gemeinsamkeiten?  Als Gedankenstütze hier schon einmal zwei Beispiele:

Beispiel 1:
Ein einzelnes, familiär geführtes Hotel im Schwarzwald. 75 Zimmer, 2 Suiten, 1 Restaurant mit Terasse, 2 Tagungsräume, 500qm Wellness- und Fitnessbereich. Parkplätze direkt am Hotel.

Reisetage und Kundenkreis:

Wochenende, Ferien, Feiertage, viele Privatreisende, Familien, Singlereisende, alle Altersgruppen.

Wochentags: Geschäftsreisende und Reisende mit Nutzung der Tagungsräume im Haus.

Belegung: Durchgängig eine gute Belegung.

Beispiel 2:
Ein einzelnes, familiär geführtes Hotel in einem Vorort von München. 75 Zimmer, 2 Suiten, 1 Restaurant mit Terasse, 2 Tagungsräume, 250qm  Wellness- und Fitnessbereich. Parkplätze direkt am Hotel.

Reisetage und Kundenkreis:
Wochenende, Ferien, Feiertage Privatreisende, Familien, Singlereisende aller Altersgruppen.
Wochentags: Geschäftsreisende, Messebesucher und Reisende mit Nutzung der Tagungsräume im Haus.

Belegung Di-Fr tendenziell bessere Auslastung, Wochenende, Feiertage und Ferientage eher geringer.
Was kann also Nutzen bringen?
  • Zimmer: Elektronische Öffnung mittels Key-Card, PIN-Code oder QR-Code
  • Online Check-in und Check-out (komplett kontaktlos)
  • Informationen vor der Anreise wie z.B. Aktivprogramm, Hotelservices, Pre-Stay Emails
  • Informationen während dem Aufenthalt, Tischreservierung, SPA-Reservierung, Digitale Gästemappe
  • Nachrichten nach dem Aufentalt, Bewertungsportale, After-Stay Emails
Gerne verweise ich auch auf die Beiträge der HSMA „Das Remote Hotel“
Im nächsten Beitrag geht es um:

Ihr dürft gespannt sein.